Sperrmüll

Sperrmüll

Leika: 99001009000000

Informationen / Kurztext

Sperrmüll wird nur auf schriftliche Anforderung abgeholt. Ein Abholtermin wird schriftlich eine Woche vor Abholung mitgeteilt. Die Wartezeit beträgt ca. 3 Wochen. Nutzen Sie zur Sperrmüllanmeldung bitte das Online-Formular. Anmeldungen per E-Mail sind nicht möglich.
Wenn es eilt, können Sie Ihren Sperrmüll mit dem Sperrgutexpress-Service innerhalb von drei Werktagen (gegen eine Gebühr von 60,00 Euro) abholen lassen.

Einfache Sprache

Möbel oder andere Dinge, die zu groß für den Hausmüll sind, können Sie per Sperrmüll entsorgen lassen.

Volltext

Eine Abholung von Sperrmüll ist nur über eine schriftliche Anforderung möglich. Teilen Sie auf der Sperrmüllkarte (oder über unser Online-Formular) mit, was abgeholt werden soll, damit Elektroschrott und andere verwertbare Teile gesondert verladen werden können.
Zum Sperrmüll gehören nur solche Gegenstände, die Sie üblicherweise auch bei einem Umzug mitnehmen würden. Stellen Sie daher bitte nur sperrige bewegliche Haushaltsgegenstände, Möbel und Haushaltsgeräte, die wegen Größe und Umfang nicht in die Restmülltonne passen zum Sperrgut.

NICHT zum Sperrgut gehören: 

  • Bauschutt und Baumischabfälle wie Steine, Fliesen, WC-, Waschbecken, Türen, Fenster, Bauholz, Balken, Zäune, Heizkörper, Badewannen Renovierungsabfälle (z.B. Tapeten, Parkett, Laminat) usw. 
  • Auto- und Motorradteile, Autoreifen
  • Nachtstromspeicheröfen, Eternitplatten
  • Gartenabfälle, Äste, Strauchschnitt
  • Schadstoffe, Farbeimer, Benzinkanister
  • Kleinmüll in Säcken und Kartons

Erforderliche Unterlagen

Sperrmüllanmeldung

Kosten

Zwei kostenlose Anmeldungen pro Haushalt und Jahr sind in der Abfallgebühr enthalten. Pro weiterer Sperrgutanmeldung wird eine Gebühr von 20,00 Euro erhoben.
Sperrgutexpress-Service (Abholung innerhalb von drei Werktagen): 60,00 Euro.

Verfahrensablauf

Wie muss Sperrmüll zur Abholung bereitgestellt werden?
Angemeldetes Sperrgut bis max. 3 m³ ist am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr am Rand der öffentlichen Straße bzw. auf dem Gehweg gut sichtbar und leicht erreichbar bereitzustellen. Falls dies zeitlich nicht möglich ist, sind die Abfälle in verkehrssicherer, nicht behindernder Weise frühestens ab 18.00 Uhr des Vortages bereitzustellen.
In sehr engen Anliegerstraßen ohne Gehweg darf das Sperrgut ausnahmsweise auf dem Privatgrundstück (Garagenzufahrt oder Vorgarten) so bereitgestellt werden, dass die Müllwerker das Sperrgut unmittelbar vom öffentlichen Gehweg (ohne Zäune, Mauern) erreichen können.

Altholz, Altmetall sowie sperrige Elektroaltgeräte werden von separaten Fahrzeugen abgeholt und sollen deshalb getrennt vom Sperrmüll bereitgestellt werden. Eine Sperrgutstelle wird mehrmals am Tag angefahren, da die Wertstoffe Altholz und Altmetall sowie die Elektroaltgeräte getrennt erfasst werden müssen.

Die anmeldende Person ist für die Sperrgutstelle (keine Verkehrsgefährdung, Abtransport ohne Hindernisse und Zeitverlust) bis zum Einsammeln verantwortlich. Achten Sie nach Möglichkeit darauf, dass die Sperrgutstelle nicht durchwühlt wird bzw. keine Gegenstände beigestellt werden.
Nicht mitgenommene (ausgeschlossene) Gegenstände sowie Übermengen müssen bis zum Einbruch der Dunkelheit von der öffentlichen Verkehrsfläche weggeräumt werden bzw. können erst nach Entrichtung einer Zusatzgebühr von 20 EUR je 3 m³ Zusatzsperrgut abgefahren werden.

Bearbeitungsdauer

Die Wartezeit beträgt ca. 3 Wochen. Ein Abholtermin wird schriftlich eine Woche vorher mitgeteilt.
Beim Sperrgutexpress-Service ist eine Abholung innerhalb von 3 Werktagen möglich.